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Zur 9. Auflage

Studjur-Online:

Lackmann, Zwangsvollstreckungsrecht, 9. Auflage, Vahlen 2010
und
Lackmann / Wittschier, Die Klausur im Zwangsvollstreckungsrecht, 3. Auflage, Vahlen 2007


"Die Kombination der beiden Werke ist trotz des Auseinanderdriftens des Auflagenjahrs immer noch eine wichtige Empfehlung für Studium und Referendariat. Die Verknüpfung von Zwangsvollstreckungsrecht und Insolvenzrecht ist schon dogmatisch eine sinnvolle Heranführung und die Verarbeitung in passenden Fällen ein exzellentes Training vor jedem Examen. Das Lehrbuch zum materiellen Recht ist im Vergleich zur Vorauflage deutlich verschlankt worden (allerdings bei größerem Format) und fasst den Stoff auf weniger als 400 Seiten zusammen. Dabei macht der Textteil gerade einmal 280 Seiten aus und wird im Übrigen durch Anhänge ergänzt, etwa Schaubilder, Kurzzusammenfassungen der Rechtsbehelfe, Klausurbeispiele und Formulare. Die Konkurrenz ist durch die Werke von Lippross und den Kaisers natürlich groß, aber dieses Lehrbuch kann sich ohne Schwierigkeiten an den Bedürfnissen des Referendariats messen lassen.
Die Gestaltung beider Werke ist ansprechend. Die Fließtexte sind gut untergliedert, die Fußnoten optisch abgetrennt, die Hervorhebungstechnik effektiv und im Text finden sich immer wieder retardierende Elemente zur Straffung oder Verdeutlichung des Stoffes. Die Falllösungen beinhalten komplette Entscheidungsformulierungen und die Autoren ergänzen diese sogar durch Tenorierungsbeispiele.
Eine der wichtigsten Änderungen zur Vorauflage vorab: der einstweilige Rechtsschutz wurde gestrafft, da, so der Autor, dieses Thema in der Regel zusammen mit dem Erkenntnisverfahren abgehandelt würde und in diesem Werk nur unnötige Wiederholung sei. Bedauerlich, aber hinzunehmen. Ergänzt wurden die Ausführungen aber, unter Bezugnahme auf das FamFG, um die Vollstreckung aus familienrechtlichen Titeln. Ansonsten bleibt die inhaltliche Konzeption wie bisher erhalten. Einleitend bespricht der Autor unter anderem die Verfahrensbeteiligten und das Rechtsbehelfssystem, um sodann direkt zu den Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung vorzudringen, sowohl den allgemeinen wie auch den besonderen. Dabei kommen die verschiedenen Titel zur Sprache, ebenso Klausel- und Zustellungsprobleme oder auch Fristen, Zug-um-Zug-Leistungen oder andere Spezialitäten. Nie vergisst der Autor, resümierend auf typische Examensprobleme hinzuweisen, und macht so die Lektüre für den Referendar durchgehend wertvoll. In einem weiteren großen Abschnitt des Buches unterteilt der Autor systemgerecht die einzelnen Vollstreckungsvorgänge nach dem Grund und dem Ziel der Vollstreckung und führt die jeweils einschlägigen Rechtsbehelfe gleich mit aus. Klassiker der Klausurprüfung wie die Verwertung gepfändeter Sachen oder die Rechtswirkung von Pfändung und Überweisung finden sich ebenso wie Detailfragen zu Pfändungsgrenzen, zum Verteilungsverfahren oder zur Erwirkung von Handlungen oder Unterlassungen. Des Weiteren werden die verschiedenen Klagen mit Bezug zum materiellen Recht besprochen, darüber hinaus sogar Sonderklagen nach § 826 BGB oder § 767 ZPO analog. Erfreulich umfangreich sind auch die Rechtsbehelfe im Klauselverfahren verfasst. Das Schlusskapitel beschreibt dann in kompakter Weise die Grundzüge des Insolvenzverfahrens.
Im Klausurenband kann man sowohl Sachverhalte mit Falllösungen exerzieren, aber sich auch in vorgeschalteten Kapiteln das in der Klausur behandelte Recht vorbereiten oder die eigenen Auslassungen bei der Klausurlösung anhand dieses Einführungskapitels nachbereiten. Erfasst werden die klassischen Klagearten der Zwangsvollstreckung, also Erinnerung, Vollstreckungsabwehrklage und Drittwiderspruchsklage. Hinzu kommen vertiefte Auseinandersetzungen mit dem einstweiligen Rechtsschutz, was angesichts der Neuordnung des Lehrbuchs in einer Neuauflage wegfallen dürfte. Ebenfalls präsentiert wird das Klauselerteilungsverfahren samt passender Klage zur Klauselerinnerung. Innerhalb der einzelnen Klausuren werden dann noch besondere Themengebiete abgehandelt, etwa das Anfechtungsgesetz, die formellen Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung oder die Pfändung und Überweisung von Forderungen. Der Schlussteil des Buches befasst sich wiederum mit dem Insolvenzrecht.
Das Fazit stand bereits vorab: Diese Lehrbuchkombination eines engagierten und ausbildungserfahrenen Autors sollte man sich, wenn man den Lernaufwand für das Zwangsvollstreckungsrecht nicht auf ein Minimum reduzieren will, nicht entgehen lassen. Gerade die Umsetzung des oft spröden Themenkomplexes Zwangsvollstreckung wird enorm erleichtert."

Prof. Helwich, JurBüro 2010 V:

"Umfangreiche Kenntnisse der formellen und materiellen Voraussetzungen des Zwangsvollstreckungsrechts und der entsprechenden Rechtsmittel und Rechtsbehelfe sind zwingende Voraussetzungen für jeden erfolgreichen Vollstreckungszugriff.

Das Lehrbuch Zwangsvollstreckungsrecht mit Grundzügen des Insolvenzrechts von Rolf Lackmann ist in erster Linie für Rechtsreferendare gedacht, die während ihres Jurastudiums allenfalls marginale Vorkenntnisse im Bereich des Zwangsvollstreckungsrechts mitbringen, aber im Assessorexamen damit rechnen müssen, in diesem Fachgebiet geprüft zu werden.

Das eigentliche Zwangsvollstreckungsgericht wird gemäß § 20 Nr. 17 RPfIG durch den Rechtspfleger verkörpert. Ein Zwangsvollstreckungsrichter ist lediglich mit den Rechtsbehelfen nach dem 8. Buch der ZPO betraut, so daß der Schwerpunkt dieses Buches auf die unterschiedlichen Rechtsbehelfe ausgerichtet ist. Die ZPO kennt insoweit eine Vielzahl von vollstreckungsrechtlichen Rechtmitteln, Rechtsbehelfen und Vollstreckungsschutzanträgen: §§ 731, 732, 765 a, 766, 767, 768, 771, 775, 776, 805 ZPO. Sie alle werden mit anschaulichen Praxis- und Klausurbeispielen sowie deren Lösungsvorschlägen ausgiebig erörtert, um dem angehenden Richter das notwendige Rüstzeug auf diesem speziellen Gebiet zu geben.

Für einen Rechtsanwalt jedoch, der für seine Mandanten einen effektiven Forderungseinzug betreiben soll, kann die Darstellung des Vollstreckungsrechts in das bewegliche und unbewegliche Vermögen nur ein grober Überblick sein. Insoweit fehlen vertiefte Erörterungen insbesondere zur Pfändung des Arbeitseinkommens, der Sozialleistungen und der Immobiliarvollstreckung mit der notwendigen Auseinandersetzung streitiger Literatur und Rechtsprechung. Dies soll aber auch nicht vorrangiges Ziel des Buches sein.

Daß das Buch bereits in der 9. Auflage erscheint, zeigt, daß es den angesprochenen Leserkreis — die Rechtsreferendare — voll erreicht. Die derzeitigen Gesetzesänderungen und vollstreckungsrechtlichen Reformvorhaben des Gesetzgebers (das Pfändungsschutzkonto und die Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung) sind in der Neuauflage bereits eingefügt worden, so daß das Buch auf dem aktuellen Stand des Zwangsvollstreckungsrechts ist.

Fazit:

Wer als Referendar oder Rechtspflegerstudent den Lackmann »Zwangsvollstreckungsrecht« sorgfältig durcharbeitet, kann sicher sein, im Rechtsbehelfsverfahren nach dem 8. Buch der ZPO für das Examen gut vorbereitet zu sein."

Prof. GÜNTHER HELWICH, Hildesheim

Zur 8. Auflage

Studjur-Online:

"Leider nicht jedem Referendar bekannt ist das mittlerweile in achter Auflage erschienene Werk von Lackmann zur Zwangsvollstreckung samt Grundlagen des Insolvenzrechts. Auf beinahe 500 Seiten werden hier die Essentialia der Vollstreckung zusammengefasst und mit einem mustergültigen Anhang ergänzt.
Die Gestaltung des Lehrbuchs ist ansprechend. Die Fließtexte sind gut untergliedert, die Fußnoten optisch abgetrennt, die Hervorhebungstechnik effektiv und im Text finden sieh immer wieder retardierende Elemente zur Straffung oder Verdeutlichung des Stoffes. Der bereits erwähnte Anhang enthält Aufbauschemata, Übersichten, Schaubilder, Muster und vier Klausurbeispiele.
Inhaltlich befasst der Autor den Leser zunächst mit einführenden Aspekten des Zwangsvollstreckungsrechts und präsentiert unter anderem die Verfahrensbeteiligten und das Rechtsbehelfssystem. Der nächste große Teil des Buches widmet sich dann den Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung, sowohl den allgemeinen wie auch den besonderen. Dabei kommen die verschiedenen Titel zur Sprache, ebenso Klausel- und Zustellungsprobleme oder auch Fristen, Zug-um-Zug-Leistungen oder andere Spezialitäten. Nie vergisst der Autor resümierend auf typische Examensprobleme hinzuweisen, und macht so die Lektüre für den Referendar durchgehend wertvoll. In einem weiteren großen Teil des Buches unterteilt der Autor systemgerecht die einzelnen Vollstreckungsvorgänge nach dein Grund und dem Ziel der Vollstreckung und führt die jeweils einschlägigen Rechtsbehelfe gleich ausführlich mit aus. Klassiker der Klausurprüfung wie die Verwertung gepfändeter Sachen oder die Rechtswirkung von Pfändung und Überweisung finden sich ebenso wie Detailfragen zu Pfändungsgrenzen, zum Verteilungsverfahren oder zur Erwirkung von Handlungen oder Unterlassungen. Selbst die schwer zu begreifenden Vorgänge der Zwangsversteigerung werden präzise erfasst.
Des Weiteren wird der Leser mit den ungeliebten Klagen mit Bezug zum materiellen Recht konfrontiert, dabei aber nicht nur mit den üblichen Vorgängen belastet, sondern darüber hinaus mit Sonderklagen wie derjenigen nach 826 BGB oder 767 ZPO analog. Ganz hervorragend ist auch der Folgeabschnitt, in welchem der einstweilige Rechtsschutz intensiv erläutert wird und auch Verfahren und Vollzug transparent gemacht werden. Erstaunlich umfangreich sind auch die Rechtsbehelfe im Klauselverfahren verfasst. Das Schlusskapitel beschreibt dann in kompakter Weise die Grundzüge des Insolvenzverfahrens und legt zielsicher die Schwerpunkte auf klausurrelevante Aspekte, etwa die Wirkung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens für Beteiligte und Sachen, die Möglichkeiten der Insolvenzanfechtung oder auch die Rechte der Massebeteiligten.
Dieses Lehrbuch sollte man sich allein wegen des Anhangs kaufen. In diesem Werk sind die Vorteile einer engagierten Darstellung mit dem Wissen des ausbildungserfahrenen Autors um die Bedürfnisse seiner Leser kombiniert und die Lektüre bereichert das Wissen jedes Referendars mit Sicherheit. Wer das Zwangsvollstreckungsrecht ernsthaft für das Examen vorbereiten möchte, braucht dieses Lehrbuch."
 

Fachschaftsrat Jura der Universität Hamburg (ElbeLaw.de)

Zur 7. Auflage

StudJur-Online (www.studjur-online.de)

Ralf Hansen (www.duessellaw.de)

Hochschulzeitung "ad rem" 04.05.2005, S. 6

"Zwangsvollstreckungsrecht mit Grundzügen des Insolvenzrechts" von Rolf Lackmann ist als "Klassiker" für die Referendarausbildung auf dem Gebiet des Zwangsvollstreckungsrechts für den Erwerb des zweiten Staatsexamens wertvoll durch den umfangreichen Anhang mit Übersichten zur Zwangsvollstreckung mit ihren Rechtsmitteln und Rechtsbehelfen, Kurzzusammenfassungen der Rechtsbehelfe des 8. Buches der ZPO und der Voraussetzungen der Mobiliarvollstreckung, Klausurbeispiele und Formulare mit Anmerkungen. Für Rechtsreferendare und Berufsanfänger im Bereich Recht und Wirtschaft geeignet.

Zur 6. Auflage

Rechtsreferendar-Info 4/03

Lackmann
Zwangsvollstreckungsrecht
Verlag Vahlen, 6. Auflage 
28,50 E

Die Neuauflage dieses Lehrbuchs mit referendarspezifischen Schwerpunkten wurde durch die Reformflut im Zivilprozessrecht (ZPO-Reform, Zustellungsreform) erforderlich. Auch die bis zum 31. Oktober 2002 verabschiedeten Gesetze wurden berücksichtigt.
Als besonderen Service bietet der Autor im Internet eine Onlineaktualisierung des Buches unter www.lackmann.vahlen.de. Den inhaltlichen Schwerpunkt bilden die Zwangsvollstreckungsvoraussetzungen und die verschiedenen Vollstreckungsarten. Auch die vollstreckungsrechtlichen Klagen und Rechtsbehelfe werden ausführlich dargestellt. Ausführungen zum Klauselverfahren und zum einstweiligen Rechtsschutz runden das Werk ab.
Zu erwähnen ist auch noch der umfangreiche Anhang mit Übersichten, Kurzzusammenfassungen, Klausurbeispielen und Formularen mit Anmerkungen. Alles in allem ein Spitzenwerk in der vollstreckungsrechtlichen Ausbildungsliteratur.

9 Punkte

Richter am Oberlandesgericht
Hans Joachim Wolf, Bonn
Rpfleger 2004, 124

Zwangsvollstreckungsrecht mit den Grundzügen des Insolvenzrechts. Von Rolf Lackmann. 6. überarbeitete Aufl., 2003. Verlag Franz Vahlen, München. XVIII, 451 S., kart. 28,50 E

 Die Notwendigkeit, ausreichende Kenntnisse über das Recht der Zwangsvollstreckung und Insolvenz zu besitzen, erschließt sich Rechtsreferendaren sowie Berufsanfängern oft nicht auf Anhieb. Dabei ist es für diesen Kreis ein Leichtes, sich mit dem nun in sechster, überarbeiteter Auflage vorliegenden Buch von Lackmann diese wichtigen Kenntnisse zu verschaffen. Darin werden mit dem Stand vom 31.10.2002 in bewährter Weise die Grundkenntnisse vermittelt, die der Referendar für das erfolgreiche Abschneiden in der zweiten juristischen Staatsprüfung benötigt bzw. die dem Berufsanfänger den Einstieg in die nicht immer einfache Materie ermöglichen. Besonders erwähnenswert ist dabei, dass der Redaktionsschluss nur ein vorläufiger Schlusspunkt der Darstellung ist, werden doch die sich danach ergebenden Gesetzesänderungen sowie neuere wichtige Rechtsprechung und Literatur im Internet unter www.lackmann.vahlen.de ständig aktualisiert und können dort abgerufen werden.
Das Buch gliedert sich in sechs Teile und enthält daneben eine Ein­führung sowie einen Anhang. Nach der Einführung zu Begriffen und Verfahrensgrundsätzen, den Beteiligten und den Arten sowie dem System der Rechtsbehelfe der Zwangsvollstreckung folgt im ersten Teil die Darstellung der allgemeinen und besonderen Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung einschließlich der Vollstreckungshindernisse. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Arten der Zwangsvollstreckung im Einzelnen — Gerichtsvollziehervollstreckung, Forderungspfändung, Verteilungsverfahren, Vollstreckung zur Erwirkung der Herausgabe von Sachen sowie von Handlungen und Unterlassungen, eidesstattliche Versicherung, Immobiliarvollstreckung sowie Kosten der Zwangsvollstreckung und der Vollstreckungsschutz gem. § 765 a ZPO. Der dritte Teil betrifft die Klagen in der Zwangsvollstreckung - §§ 767, 771, 805 ZPO sowie § 826 BGB. Nach der Darstellung des einstweiligen Rechtsschutzes (Arrest, einstweilige Verfügung) im vierten Teil folgt im fünften die Darstellung der Voraussetzungen zur Erteilung der Klausel und der Rechtsbehelfe im Klauselerteilungsverfahren. Den Abschluss im sechsten Teil bildet der Überblick über die Grundzüge des Insolvenzrechts. Nicht unerwähnt bleiben darf der umfangreiche Anhang, der zur Vorbereitung auf das zweite Staatsexamen sehr wertvoll ist. Enthalten sind darin Übersichten der Zwangsvollstreckung mit Rechtsbehelfen, Kurzzusammenfassung der Rechtsbehelfe des 8. Buches der ZPO und der Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung, vier Klausurbeispiele sowie Formulare mit Anmerkungen.
Fazit: Das Buch ist zur Vermittlung der Grundkenntnisse des Zwangsvollstreckungsrechts gut geeignet und kann Referendaren sowie Berufsanfängern uneingeschränkt empfohlen werden.

 

Zur 5. Auflage

Richter am Oberlandesgericht 
Dr. Franz Schnauder, Karlsruhe 
(Jus Heft 12/01):

Zwangsvollstreckungsrecht mit Grundzügen des Insolvenzrechts. Von Rolf Lackmann. 5., überarb. Aufl. - München, Vahlen 2001. XVIII, 441 S., kart. DM 54,-.

Die vor etwas mehr als zwei Jahren erschienene Vorauflage hat an dieser Stelle verdientes Lob erfahren. Die 5. Auflage hat im Konzept keine Veränderung gebracht, sie wurde aktualisiert. Den in erster Linie angesprochenen Referendaren kann das Buch daher erneut dringend als Arbeitsgrundlage empfohlen werden. Sie stehen regelmäßig gleichsam als Anfänger vor diesem schwierigen praktischen Rechtsgebiet. Dann ist es von besonderem Wert, ein verlässliches und leicht verständliches Anleitungsbuch wie das vorliegende zur Hand zu haben. Das Werk befindet sich auf dem Stand vom 31. 12. 2000. Das neue Zivilprozess-Reformgesetz vom 27.7.2001 nimmt zwar nur in geringerem Umfang Zugriff auf das Achte Buch der ZPO, gleichwohl bringt es auch hier einige Neuerungen. In Vorausschau kommender Gesetzesfluten bietet der Autor seit 1. 1. 2001 einen (kostenlosen) Service im Internet an. Er schreibt dort sein Buch mit Rücksicht auf die unaufhaltsame Gesetzgebung und Rechtsprechung fort und bietet damit ein hoch aktuelles Werk an, das auf dem Markt seinesgleichen sucht.

Zeitschrift für Referendare (Z.f.R.) 2/2001

Rolf Lackmann
Zwangsvollstreckungsrecht...
5. Auflage 2001..

Unter allen Lehrbüchern zum Zwangsvollstreckungsrecht dürfte der "Lackmann" die beste Anschaffungsalternative sein. Der Autor ist Vorsitzender Richter am Landgericht und kennt als langjähriger AG-Leiter für Referendare die Themenschwerpunkte in Ausbildung und forensischer Praxis. So richtet sich das Buch auch in erster Linie an Referendare. Der Zielrichtung entsprechend stehen die Rechtsbehelfe des 8. Buches der ZPO und typische examensrelevante Bereiche im Vordergrund der Darstellung. Dabei sind auch häufig auftauchende materiell-rechtliche Probleme mitbehandelt. Besonders wertvoll für das schnelle Wiederholen vor dem Examen ist der umfangreiche Anhang mit Übersichten zur Zwangsvollstreckung mit ihren Rechtsmitteln und Rechtsbehelfen. Die Kurzzusammenfassungen der Rechtsbehelfe des 8. Buches der ZPO und der Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung sind ebenso hilfreich wie die Klausurbeispiele und die Formulare mit Anmerkungen. (dc)

Dipl.-Rpfl. Udo Hintzen, 
(Rpfleger 2001, 572)

Zwangsvollstreckungsrecht mit Grundzügen des Insolvenzrechts.

    Von VRiLG Rolf Lackmann, Essen. 5., überarbeitete Auflage 2001.    
    Verlag Franz Vahlen, München. 441 Seiten, kart. 54;-, DM

Etwas mehr als 2 Jahre nach Erscheinen der letzten Auflage wird das Werk bereits erneut in überarbeiteter Form aufgelegt. Überwiegend eingearbeitet wurden die Erfahrungen aus den geänderten Vorschriften aufgrund der 2. Zwangsvollstreckungsnovelle, selbstverständlich auch die bis Ende 2000 erschienene Literatur und Rechtsprechung. Das Werk hat sich in seiner 12-jährigen "Geschichte" fest auf dem Mark etabliert. Es wird vom Inhalt und der Aufmachung her seiner Zielgruppe (in erster Linie Referendare) voll gerecht. So finden sich immer ausdrückliche Hinweise auf examensrelevante Probleme (z.B. § 8 Rn. 85, § 18 Rn. 2 a.E., 234 oder auch in § 12 Rn. 97 ff., § 20 Rn. 237 ff.). Übersichtlich und hilfreich sind auch die zahlreichen Schema ab S. 322 (z.B. zu Rechtsmittel und Rechtsbehelfen) und die Kurzzusammenfassungen ab S. 327 ff. (z.B. zu Klauselproblematik oder zu den Vollstreckungsvoraussetzungen), die sicherlich zur Examensvorbereitung dankend angenommen werden.

Dipl-Rpfl. Udo Hintzen, Sankt Augustin

DGVZ 2001, 80:

Zwangsvollstreckungsrecht mit Grundzügen des Insolvenzrechts

Von Vors.Ri.LG Rolf Lackmann, 5., überarbeitete Auflage, 2001, XVIII, 441 Seiten, kartoniert, 54,- DM/394,- öS/48,10 SFr, ISBN 3-8006-2663-z. Verlag Franz Vahlen, München.

Der auch als Leiter von Arbeitsgemeinschaften für Rechtsreferendare tätige Verfasser hat sein Buch in erster Linie für die Ausbildung der Referendare konzipiert, damit aber eine Form gefunden, die auch jedem anderen, der sich mit dem Vollstreckungsrecht vertraut machen will, den Zugang hierzu erleichtert. Das gilt auch für den Gerichtsvollzieheranwärter, der aus den anschaulichen Darlegungen Nutzen ziehen kann. Die vom Gerichtsvollzieher zu beachtenden Verfahrensvorschriften werden ausführlich behandelt, insbesondere die Gewahrsamsfragen, die Pfändungsverbote, die Schuldnerschutzbestimmungen, die Durchsuchung der Schuldnerwohnung und die gegebenen Rechtsbehelfe dargestellt. Für die Vollstreckung zur Nachtzeit oder an Sonn- und Feiertagen wird eine besondere richterliche Anordnung für notwendig gehalten (Rdnr. 148).

Ein Anhang enthält eine Kurzzusammenfassung der Rechtsbehelfe des B. Buches der ZPO und der Voraussetzungen der verschiedenen Arten der Mobiliarvollstreckung als Schnellübersicht. Ein weiterer Anhang enthält Beispiele für Vollstreckungsklausuren, die für die Vorbereitung auf solche sich äußerst nützlich erweisen können.

Es handelt sich um ein inhaltsreiches, gut gegliedertes und gut verständliches Lehrbuch, das nicht nur für die Ausbildung nützlich ist, sondern auch dem Praktiker oftmals weiterhelfen kann.

 

Zur 4. Auflage

Richter am Oberlandesgericht 
Dr. Franz Schnauder, Karlsruhe 
(Jus Heft 9/99):

Zwangsvollstreckungsrecht mit Grundzügen des Insolvenzrechts. Von Rolf Lackmann. 4. Aufl. - München, Vahlen 1998. XVIII, 439 S., kart., DM 54,-.

Manche Ausbildungswerke, die auf den Markt geworfen werden, sind mit eiliger und oberflächlicher Feder geschrieben und verdienen keine Kaufempfehlung. Das grundlegende Buch von Lackmann zum Zwangsvollstreckungsrecht gehört mit Sicherheit nicht in diese Kategorie. Es ist seinen Preis in jeder Hinsicht wert. Adressaten sind Referendare, die im Assessorexamen mit Klausuraufgaben aus diesem Rechtsgebiet konfrontiert werden. Deshalb stehen Entwicklung und Darstellung examenswichtiger Bereiche im engen Zusammenhang mit materiell-rechtlichen Problemkreisen im Vordergrund. Das Buch befindet sich auf dem Gesetzgebungsstand vom 1. 1. 1999 und hat im übrigen eine deutliche Erweiterung des Umfangs erfahren. Hinzugekommen ist im 6. Teil eine Übersichtsdarstellung des neuen Insolvenzrechts (ca. 40 Seiten stark). Übersichtlichkeit und Lesbarkeit des Textes wurden dadurch gefördert, daß die Zitate aus dem Text in einen Fußnotenapparat überführt worden sind. Der effektiven Wiederholung des Gelernten und der Lernzielkontrolle dienen Kurzzusammenfassungen des Stoffes im Anhang und die Aufbereitung von vier Klausurfällen mit Musterlösungen (ca. 60 Seiten). Praxiskenntnis und großes pädagogisches Geschick des Verfassers sind der Garant für den Erfolg des Buches. Das Werk verlangt dem Leser einiges an Mitarbeit ab, als Gegenleistung macht es ihn mit der Systematik des Rechtsgebietes vertraut. Eine echte und wertvolle Hilfe auch über die Zeit der Examensvorbereitung hinaus.

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Prof. Dr. Ingo Saenger,
Universität Münster
(NZI 2000, 305)

Zwangsvollstreckungsrecht. Mit Grundzügen des Insolvenzrechts. Eine Einführung in Recht und Praxis. Von Rolf Lackmann. 4., völlig neu bearb. Aufl. - Verlag Franz Vahlen, München 1998. XVIII, 439 S., brosch., DM 54,-.

I. Das gut aufgenommene Werk von Lackmann liegt inzwischen in der vierten Auflage vor. Der Autor ist erfahrener Praktiker. Er ist nicht nur Vorsitzender einer für Vollstreckungssachen zuständigen Beschwerdekammer und Leiter von Referendararbeitsgemeinschaften, sondern auch Mitautor des von Musielak herausgegebenen ZPO-Kommentars. Entsprechend übersichtlich fällt wiederum die ausgesprochen solide Darstellung des Zwangsvollstreckungsrechts aus. Diese ist jetzt noch um die Grundzüge des Insolvenzrechts ergänzt. Adressaten sind nach wie vor Referendare, aber auch Praktikcr. Demzufolge stehen auch die examensrelevanten Bereiche des Achten Buches der ZPO im Mittelpunkt. Das Werk befindet sich auf dein Stand vom Januar 1999. Es berücksichtigt sowohl die Anderungen der zweiten Zwangsvollstreckungsnovelle als auch das neue Insolvenzrecht.

II Nach einer knappen Einführung werden im ersten Teil die Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung erörtert. Ganz systematisch werden zunächst die allgemeinen Verfahrensvoraussetzungen behandelt und sodann die allgemeinen Voraussetzungen der Zwangsvollstreckung (Titel, Klausel, Zustellung) vorgestellt. Daraufhin werden die besonderen Vollstreckungsvoraussetzungen beleuchtet. Dieser Teil schließt mit einer Übersicht über die allgemeinen Vollstreckungshindernisse. Die gesamte Bearbeitung zeigt deutlich, dass der Autor großen Wert auf die praktische Relevanz bzw. die Relevanz für Examenskandidaten legt. Immer wieder werden Unterabschnitte mit der Darstellung examenswichtiger Einzelfragen oder sonstigen praktischen Hinweisen abgerundet. Dies hat System und wird auch im Weiteren so fortgeführt.

Der zweite Teil befasst sich mit den Arten der Zwangsvollstreckung. Diese werden stets im Zusammenhang mit den in Betracht kommenden Rechtsbehelfen dargestellt, was wiederum das praxisorientierte didaktische Konzept des Verfassers belegt. So wird im Rahmen der Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen die Vollstreckungserinnerung anschaulich erläutert. Als Einzelfragen werden die Pfändung von Grundstückszubehör und Probleme des Mit- und Ehegattengewahrsams sowie der Vollstreckung gegen Mitglieder von Wohngemeinschaften behandelt. Die anschließende Erörterung der Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen in Forderungen und andere Vermögensrechte hebt als Einzelprobleme die Unpfändbarkeit nach § 851 ZPO, die Kontokorrent-, Konten- und Darlehenspfändung sowie die Pfändung des Anwartschaftsrechts hervor. Daran anschließend wird das Verteilungsverfahren bei der Vollstreckung wegen Geldforderungen näher beleuchtet. Auch hier wird sofort der Blick auf die in Betracht kommenden Rechtsbehelfe gerichtet. Es folgt die Darstellung der Zwangsvollstreckung zur Erwirkung der Herausgabe von Sachen und zur Erwirkung von Handlungen und Unterlassungen. Diese fällt zwar relativ knapp aus, was aber der Relevanz für das zweite Staatsexamen entspricht. In gleicher Weise wird auch die Vollstreckung wegen Geldforderungen in das unbewegliche Vermögen nur in ihren Grundzügen behandelt. Nicht unberücksichtigt bleiben auch der Vollstreckungsschutz nach § 765 a ZPO sowie die Kosten der Zwangsvollstreckung.

Im dritten Teil werden ganz ausführlich die Klagen aus dem oder mit Bezug zu dem materiellen Recht besprochen. Zunächst wird der Blick auf die Klagen des Schuldners gerichtet. Hier wird nicht nur die Vollstreckungsgegenklage in ihren Einzelheiten behandelt, sondern auch die auf § 826 BGB gerichtete Schadensersatzklage. Es schließen sich die Darstellung der Drittwiderspruchsklage, der Klage auf vorzugsweise Befriedigung sowie ein Überblick über Schadensersatz- und Bereicherungsansprüche von nicht unmittelbar am Vollstreckungsverfahren beteiligten Dritten an. Gelungen ist auch der Überblick über den einstweiligen Rechtsschutz, dem der vierte Teil vorbehalten ist. Arrest und einstweilige Verfügung werden im Überblick vorgestellt. Im Mittelpunkt des fünften Teils steht das Klauselverfahren. Hier werden die Voraussetzungen für die Erteilung der Klausel und die Rechtsbehelfe des Gläubigers bei Nichterteilung sowie die des Schuldners gegen die Erteilung behandelt. Der anschließende sechste Teil behandelt nunmehr die Grundzüge des Insolvenzverfahrens. Auch wenn die Darstellung in diesem Rahmen naturgemäß nur ausgesprochen knapp ausfallen muss, vermag sie doch eine hilfreiche Ubersicht zu verschaffen.

Ausgesprochen wertvoll sind schließlich die letzten etwa 100 Seiten des Werkes, die in falscher Bescheidenheit lediglich mit "Anhang" überschrieben sind. Die wohl durchdachten Beigaben machen den Grundriss des Zwangsvollstreckungsrechts zur Fundgrube für den Referendar und den nach einer einführenden Übersicht suchenden Praktiker. Das vorbildlich durchdachte Konzept vereinigt Lehrstoff, Klausuranleitung und Fallsammlung in einem Buch. Hier finden sich nämlich nicht nur schematische Übersichten über die Gliederung des achten Buches der ZPO und die Rechtsbehelfe im Klauselerteilungs- sowie Zwangsvollstreckungsverfahren. Hilfreich sind auch die anschließenden Kurzzusammenfassungen der Voraussetzungen der Klauselerteilung, der Zwangsvollstreckung und der entsprechenden Rechtsbehelfe. Abgerundet wird die Darstellung schließlich mit vier Klausurbeispielen, die nebst vollständigen Lösungshinweisen und Entscheidungsvorschlägen abgedruckt sind. Damit noch nicht genug: Am Ende wurde auch noch an Muster für Gerichtsvollzieherprotokoll sowie Pfändungs- und Überweisungsbeschluss gedacht.

III. Lackmann ist ohne Zweifel ein wohldurchdachtes und durch vier Auflagen gereiftes Konzept zu bescheinigen. Die Art der Darstellung ist außerordentlich gut gelungen. Die straffe Gliederung trägt zu großer Übersichtlichkeit bei. Unterstützt wird dies durch Hervorhebungen im Text. Dass nunmehr die Zitate in Fußnoten aufgenommen sind, ist sehr zu begrüßen. Es ist von großem Vorteil, dass Lackmann seine ganze Erfahrung als Ausbilder und Praktiker einbringen kann. Das Buch, welches zur Erläuterung mit zahlreichen anschaulichen Beispielen durchsetzt ist, eignet sich hervorragend zur Vorbereitung auf das Assessorexamen und für denjenigen Praktiker, der sich schnell und gezielt über die Rechtsbehelfe des Zivilprozessrechts auch in ihm eher fremden Rechtsgebieten informieren will. Die klare Form der Darstellung macht es aber auch schon für Studierende sehr empfehlenswert. Dem Werk ist deshalb auch weiterhin eine große Verbreitung zu wünschen.

Professor Dr. Ingo Saenger, Münster

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Rechtsreferendar Info 1/99

Lackmann
Zwangsvollstreckungsrecht

Verlag C. H. Beck, 4. Auflage 1998, DM 54,-
 

Die 2. Zwangsvollstreckungsnovelle hat eine Neuauflage des letztmals 1995 erschienenen Buchs erforderlich gemacht. Die Konzeption als Lehrbuch mit referendarspezifischen Schwerpunkten wurde beibehalten. Ergänzend aufgenommen wurden die Grundzüge des Insolvenzrechts. Dies ist wegen der engen Bezüge beider Materien auch sinnvoll. Überhaupt besticht die Darstellung durch große Aktualität. So sind die Änderungen des Rechtspflegergesetzes, die ab dem 1.10.98 in Kraft getreten sind, enthalten. Die wichtigsten Neuerungen der Zwangsvollstreckungsnovelle werden auch in einer Zusammenfassung übersichtlich aufgelistet. Der besseren Orientierung dienen die Randnummern, der Fettdruck und die erstmals eingefügten Fußnoten, die die ausführlichen Klammerzitate abgelöst haben. Der Autor befaßt sich zunächst mit den Zwangsvollstreckungsvoraussetzungen und den Vollstreckungsarten. Die vollstreckungsrechtlichen Klagen und Rechtsbehelfe werden sehr ausführlich dargestellt. Der einstweilige Rechtsschutz, das Klauselverfahren und die Grundzüge des Insolvenzverfahrens runden die thematisch breit gefächerte Palette ab. Im Anhang finden sich noch Kurzübersichten, Formulierungsbeispiele und vier Klausurbeispiele. Der Preis ist angesichts des Umfangs noch angemessen.

+ + + + + + + +                                 8 Punkte


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Zur 3. Auflage

Studium WS 95/96

Rolf Lackmann: Zwangsvollstreckungsrecht. Gute Lehrbücher zum Zwangsvollstreckungsrecht sind immer gefragt. Dies hat damit zu tun, daß diese Rechtsmaterie nicht gerade zu den einfachen zählt. Während Studenten noch mit einem gewissen Grundlagenwissen im Zwangsvollstreckungsrecht durchkommen, reicht es für den Referendar nicht mehr aus. Er muß wesentlich tiefer in die Materie einsteigen und mehr Detailwissen haben. So trocken und schwierig das Zwangsvollstreckungsrecht auf den ersten Blick auch erscheint, wenn man erst einmal die Systematik und die Grundbegriffe intus hat, ist das Schlimmste überstanden. Lackmann, Vorsitzender Richter am Landgericht und Arbeitsgemeinschaftsleiter für Rechtsreferendare, hat ein Buch geschrieben, mit dem man dieses Rechtsgebiet in den Griff bekommt. Als Richter, der in der Referendarausbildung tätig ist, weiß Lackmann natürlich genau, wo den Referendar der Schuh drückt. Deshalb hat er sich ausführlich und intensiv mit den Bereichen beschäftigt, die dem Lernenden erfahrungsgemäß immer wieder Schwierigkeiten machen und vor allem auch mit denen, die immer wieder zum Thema von Examensklausuren gemacht werden. Lackmanns Buch ist ausführlich und genau, so daß es schon fast Handbuchcharakter hat. Dies tut aber seiner Verständlichkeit keinen Abbruch, sondern garantiert, daß der Benutzer auch zu sämtlichen Problembereichen eine Auskunft erhält. Sehr nützlich sind die im Anhang abgedruckten Klausurbeispiele, mit deren Hilfe man sein neu erworbenes Wissen in die Praxis umsetzen kann. Ein äußerst hilfreiches Buch, das man sich schon früh während der Referendarausbildung zulegen sollte. (Vahlen; 3. A. 1995; 388 S.; br. DM 49,-)

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Rechtsreferendar Info 4/95

Lackmann
Zwangsvollstreckungsrecht

Verlag Vahlen, 3. Auflage 1995, DM 49,­

In rascher Folge ist nunmehr die 3. Auflage dieses erst 1989 auf den Markt gekommenen Bandes erschienen. Das zeigt, daß er beim angesprochenen Leserkreis - den Referendaren - auf erhebliches Interesse stößt. Von seiner Konzeption her ist der Band ein Lehrbuch für Zwangsvollstreckungsrecht mit referendarspezifischen Schwerpunkten. Das heißt, daß vor allem die Verknüpfungen zum materiellen Recht - insbesondere dem Sachenrecht - und die prozeßrechtlichen Einstiege vertieft dargestellt werden.  
Der Band beginnt mit einer Darstellung der Zwangsvollstreckungsvoraussetzungen und bespricht dann die einzelnen Arten der Zwangsvollstreckung. Er befaßt sich im dritten Teil sehr ausführlich mit den in Betracht kommenden Klagen. Dies wird im fünften Teil durch eine Darstellung der speziellen zwangsvollstreckungsrechtlichen Rechtsbehelfe ergänzt, nachdem im vierten Teil - eigentlich über den Titel hinausgehend - auch Arrest und einstweilige Verfügung besprochen werden. Am Ende des Buches stehen Kurzübersichten und 4 Klausurbeispiele.  
Im Rahmen der Neuauflage hat der Verfasser den Umstand berücksichtigt, daß die Prüfungsordnungen vieler Länder verstärkt anwaltliche Tätigkeiten vorschreiben. Zwei der Klausuren sind zu Anwaltsklausuren umgestellt worden, so daß für diese Aufgabenstellung praktische Übungsmöglichkeiten bestehen.  
Im übrigen sind die neue Rechtsprechung und Literatur seit dem Erscheinen der Vorauflage eingearbeitet worden. Der Verfasser zitiert diese in Klammerzitaten sehr ausführlich. Durch Randziffern und Fettdruck wichtiger Begriffe gewinnt der Band viel an Übersichtlichkeit. Ein wenig mehr sollte noch die praxisbezogene Umsetzung von typischen Klausurproblemen - also aus der Sicht der Klausursituation - eingearbeitet werden. Sehr gut verwendbar sind die zahlreichen Übersichten und Prüfungsschemata im Anhang.

Gesamturteil: Es handelt sich um einen zum Lernen des Zwangsvollstreckungsrechts - soweit dieses Gebiet im jeweiligen Land intensiv geprüft wird - gut geeigneten Band. 

+ + + + + + + +                  8 Punkte

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Zur 2. Auflage

Richter am KG 
Dr. Lothar Briesemeister, Berlin, 
(NJW 9/94)

Zwangsvollstreckungsrecht. Eine Einführung in Recht und Praxis. Von Rolf Lackmann. 2., überarb. Auflage. - München, Vahlen 1993. XVIII, 391 S., kart. DM 49,-.

Referendare in der Zivilrechtsstation richten ihr Augenmerk vor allem darauf, wie ein Zivilurteil abzufassen ist. Die Behandlung des auf die Schaffung eines Vollstreckungstitels gerichteten Erkenntnisverfahrens hängt aber in der Luft, wenn die Modalitäten der Vollstreckung außer acht gelassen werden. Erhebliche Teile des achten Buches der ZPO sind überdies dem Erkenntnisverfahren zuzuordnen und begegnen dem Referendar also auch täglich in der Zivilprozeßpraxis. Das gilt nach der Anhebung der Streitwertgrenzen und Einbeziehung der nichtvermögensrechtlichen Streitigkeiten verstärkt auch vor den Amtsgerichten: Arrest und einstweilige Verfügung, daneben die Klagen nach §§ 767 bzw. 771 ZPO mit dem Ableger der Klage aus § 826 BGB. Schließlich nimmt das Prozeßgericht bei Vollstreckungsakten nach §§ 887, 888, 890 und 930 ZPO Funktionen des Vollstreckungsgerichts wahr. Fazit: Das Vollstreckungsrecht kann weder ganz noch teilweise aus der Behandlung des Zivilprozesses herausgehalten werden.
Lackmanns jetzt
in 2., überarbeiteter Auflage vorliegende Einführung in Recht und Praxis des Zwangsvollstreckungsrechts ermöglicht Referendaren, aber auch Anwälten und Richtern die streckenweise überaus spannende Einarbeitung in das Vollstreckungsrecht oder dessen Wiederholung. Die Vollstreckungsarten werden im einzelnen anschaulich vorgestellt. Pädagogisch sinnvoll wird jeweils gleich ein Überblick über die unübersichtlichen Rechtsbehelfe wie Vollstreckungs- und Rechtspflegererinnerung gegeben. Erforderlichenfalls wird der Theorienstreit skizziert, immer mit Hinweisen auf die effiziente Behandlung im Examen. Streitfragen wie richterlicher Beschluß bei Wohnungsdurchsuchung und Vollstreckung gegen Hausbesetzer werden aufgegriffen. Gleichermaßen für eine Wiederholung oder auch für eine erste Übersicht werden im Anhang zusammenfassende Überblicke mit Stichworten geboten. Krönung sind die Klausurbeispiele: Eine Erinnerung gegen das Handeln des Gerichtsvollziehers, die Einziehungsklage des Gläubigers gegen den Drittschuldner, die Vollstreckungsgegenklage und Drittwiderspruchsklage jeweils mit Aktenauszug, Lösung in Gutachtenform und Entscheidungsentwurf, wo also das Vollstreckungsrecht nach allen Regeln der Rechtskunst angewandt wird.
Das Beispiel bei Rdnr. 327 stellt leider noch nicht auf die neue Zuständigkeit des AG ab. Ferner bleibt als Wunsch für die nächste Auflage ein kurzer Überblick über die Vollstreckung ausländischer Titel im Inland. Nach der in Fachzeitschriften veröffentlichten Praxis werden diese Fragen zunehmend wichtiger, wobei auch die Fallstricke deutlich zutage treten. Diese Hinweise ändern aber nichts an der uneingeschränkten Empfehlung dieses Lern- und Arbeitsbuches, das sich durch eine plastische und einprägsame Darstellung der wesentlichen Probleme des Vollstreckungsrechts anbietet: Insgesamt gut gelungen.

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Dipl.-Rpfl. Udo Hintzen, 
Dozent an der FH. Bad Münstereifel
(Rpfleger 3/94)

Zwangsvollstreckungsrecht. Eine Einführung in Recht und Praxis.

Von VRiLG Rolf Lackmann. Arbeitsgemeinschaftsleiter für Rechtsreferendare. Verlag Franz Vahlen GmbH. München. 2. überarb. Aufl., 1993. XVIII. 391 Seiten. kart. 49,- DM

Die 2. Auflage des vor 4 Jahren erschienenen Lehrbuches berücksichtigt nicht nur die bis Ende 1992 in kraft getretenen Gesetzesänderungen, z.B. das Gesetz zu Änderung der Pfändungsfreigrenzen vom 1.4.1992, sondern auch die bis dahin veröffentlichte Rechtsprechung und Literatur, z.B. zur Gläubigeranfechtung, zu Problemen der Parteibezeichnung im Titel, zur sittenwidrigen Vollstreckung aus Titeln oder die Vereinbarkeit von notariellen Unterwerfungserklärungen mit dem AGB. Ebenfalls eingearbeitet wurde die aktuelle Neuerscheinung aus der Kommentierung, der Münchener Kommentar zur ZPO. Die Zielrichtung des Buches, typisch examensrelevante Bereiche in den Vordergrund zu stellen, ist naturgemäß beibehalten worden (vgl. meine Besprechung in Rpfleger 1989, 528). Damit wird in erster Linie der Referendar angesprochen, der erfahrungsgemäß vom Studium her nur geringe Vorkenntnisse im Zwangsvollstreckungsrecht besitzt, aber im zweiten Staatsexamen mit entsprechenden Klausurproblemen rechnen muß. In wichtigen Teilbereichen, wie die Klauselproblematik (Rz. 49 bis 59 und 702 bis 716), die Vollstreckungserinnerung (Rz. 7 bis 9, 61 bis 72 und 104 bis 1 I 1), die jeweils bei den einzelnen Vollstreckungsakten behandelt wird und wegen ihrer Bedeutung auch noch im 5. Teil des Buches (Rz. 255 ff.) gesondert, oder die Frage zum Zubehör, Beschlagnahme, Hypothekenhaftungsverband, Ersthaftung usw. (Rz. 105 bis 107 und 231 bis 253). ist das Werk aber auch den Studenten an den Rechtspflege-Fachhochschulen durchaus zum ersten gründlichen Verständnis dieser schwierigen Materie zu empfehlen. Beibehalten sind die übersichtlichen Kurzzusammenfassungen bzw. Prüfungsschemata im Anhang und 4 beispielhafte Examensklausuren nebst Musterlösung. Zum schnellen Auffinden einzelner Textstellen ist das gesamte Buch nunmehr mit Randziffern versehen. Erfreulich ist auch, daß der Preis stabil geblieben ist.

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Wegner u. Abels
Referendartips 1/94

Lackmann, Rolf
Zwangsvollstreckungsrecht
Eine Einführung in Recht und Praxis
Verlag Franz Vahlen
2. Auflage 1993
391 Seiten, kartoniert, 49,00 DM

Dieses Buch ist in erster Linie für den Referendar gedacht, der erfahrungsgemäß von seinem Studium her allenfalls geringe Vorkenntnisse im Zwangsvollstreckungsrecht besitzt und im zweiten Staatsexamen damit rechnen muß, eine Klausur aus diesem Gebiet zu erhalten oder entsprechend mündlich geprüft zu werden.
Der Autor, der Vorsitzender Richter am Landgericht und als solcher auch als Arbeitsgemeinschaftleiter tätig ist, versteht es der Zielrichtung entsprechend typische examensrelevante Bereiche des achten Buches der ZPO mit seiner Darstellung abzudecken. Häufig auftauchende Probleme des materiellen Rechts werden dabei ebenso mitbehandelt. Deshalb ist das Buch auch eine Hilfe für den Zivilrichter oder dem Rechtsanwalt nützlich.
In dem Buch wird immer wieder versucht, mit Hilfe von graphischen Übersichten, Kurzzusammenfassungen der Rechtsbehelfe und Klausurbeispielen mit Lösungsvorschlägen den Leser mit der Systematik des Vollstreckungsrechts vertraut zu machen. Dies und das Bemühen, wirtschaftliche und praktische Auswirkungen zu verdeutlichen, sind eine wesentliche Hilfe dabei, das Lernen durch Verständnis zu ermöglichen.
Bei der Neuauflage wurden die Anpassungen durch Gesetzesänderungen, aktuelle Rechtsprechung und Literatur bis Ende 1992 und für das zweite Staatsexamen relevant gewordene Fragen wie z.B. Probleme der Parteibezeichnung im Titel, die Gläubigeranfechtung oder die sittenwidrige Vollstreckung aus Titeln berücksichtigt.

Durch seine Darstellungsweise erscheint dieses Buch als sehr nützliche Ergänzung zu der bisher zu diesem Gebiet, existierenden Literatur. Wer sich nicht unbedingt ein Werk mit 1000 Seiten zu diesem Fachgebiet kaufen möchte, ist mit dem "Zwangsvollstreckungsrecht" von Lackmann bestens bedient.  

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Rechtsreferendar Info 4/95

Lackmann
Zwangsvollstreckungsrecht

Verlag Vahlen, 2. Auflage 1993. DM 49.

Zwangsvollstreckungsrecht ist ein Thema, von dem die meisten Referendare zu Beginn ihrer Ausbildung nur knappe Kenntnisse - Titel. Klausel. Zustellung - haben. Auch innerhalb der Referendarzeit ist die Ausbildung - weil viele Bereiche in den Wirkungskreis der Rechtspfleger übergegangen sind - eher knapp bemessen. Umso wichtiger ist es, sich selbst mit dem Thema zu befassen, denn im Examen ist durchaus in einem Umfang mit Klausuren aus diesem Bereich zu rechnen, der den „Mut zur Lücke“ schon eher zur sicheren Anwartschaft auf das Nichtbestehen werden läßt.
Der vorliegende Band behandelt das Thema lehrbuchmäßig und deckt das gesamte Zwangsvollstreckungsrecht ab. Daneben enthält das Buch von Lackmann aber auch noch die Bereiche Arrest und einstweilige Verfügung. Der Praxisbezug wird vor allem durch Übersichten und Aufbauschemata sowie durch 4 Klausurbeispiele - leider nur im Kleindruck - hergestellt.
Rechtsprechung und Literatur werden ausführlich erörtert und sind - allerdings etwas unübersichtlich in Klammerzitaten - im Text enthalten. Erschlossen wird der Band über ein von den Begriffen her sehr gut unterteiltes, fast 11 Seiten langes und doppelspaltig gedrucktes Schlagwortregister sowie über ein sehr ausführliches Paragraphenregister.
Lackmann hat ein sehr gut auf die Ausbildung bezogenes Buch geschrieben: Das zeigen die Schwerpunkte, die er eindeutig dort gesetzt hat. wo sie im Examen auch zu finden sein werden. Als Belege seien nur die ausführliche Erörterung der Präklusionsfragen bei der Vollstreckungsgegenklage (Rdnrn. 503 ff.) und der Überblick über diejenigen Rechte i. S. des 771 ZPO, die die Veräußerung hindern (Rdnrn. 562 ff.) angeführt. Insgesamt gesehen handelt es sich beim Lackmann meiner Ansicht nach um ein Werk, das man als ernsthaften Konkurrenten zu dem gut eingeführten JA-Band von Lippross ansehen muß.
Im übrigen darf zum Thema Zwangsvollstreckung auch noch auf die in diesem Heft enthaltene Besprechung des PC‑Fallspiels "Zwangsvollstreckung" von Brehm hingewiesen werden.
 

++++++                                  6 Punkte  

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Studium

Wintersemester 1993/94

Rolf Lackmann: Zwangsvollstreckungsrecht. Jeder Student und Referendar weiß es: Das Zwangsvollstreckungsrecht ist eine Materie mit Haken und Ösen. Wer seine Chancen im 2. Juristischen Staatsexamen verbessern möchte, der sollte sich unbedingt frühzeitig und vor allem intensiv mit diesem Stoff auseinandersetzen. Lackmann, Richter am Landgericht und Arbeitsgemeinschaftsleiter für Referendare, legt nun die 2. Auflage seines erstmals 1989 erschienenen Buches vor. Es ist eine äußerst gelungene Einführung in „Recht und Praxis“ (Untertitel). Lackmann ist eine interessante Kombination aus einführendem Lehrbuch und Handbuch für die Praxis gelungen. Sein Adressatenkreis sind also nicht nur junge Rechtsreferendare, sondern auch junge Praktiker, die am Anfang ihrer Tätigkeit noch viele Fragen haben werden. Lackmann schreibt sehr verständlich, gliedert ausgesprochen übersichtlich und überlädt den Leser nicht mit Details. Das Buch ist mit vielen Beispielsfällen und praktischen Hinweisen durchsetzt, was den pragmatischen Blickwinkel des Autors dokumentiert. Insgesamt eine unbedingt anschaffenswerte Lektüre, die so manchen Umweg und manche Frustration beim Erlernen des Zwangsvollstreckungsrechts verhindert. (Vahlen; 2. A. 1993; 391 S.; kt. DM 49,-)  

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Dipl-Rpfl. Benno Gabor, Bremerhaven
(Rechtspflegerblatt 5/93)

Zwangsvollstreckungsrecht
Eine Einführung in Recht und Praxis von Rolf Lackmann, Vorsitzender Richter am Landgericht
Arbeitsgemeinschaftsleiter für Rechtsreferendare
2. überarbeitete Auflage 1993...
 

Dieses Buch ist nicht nur für den Einsteiger in das Zwangsvollstreckungsrecht ein wertvoller Wegweiser.
Es hilft durch seinen umfassenden Überblick über den Aufbau und die Systematik der Zwangsvollstreckung nach der ZPO, sich hier einzuarbeiten. Gleichzeitig zeigt es in überschaubarer Weise die Rechtsbehelfe im Zwangsvollstreckungsrecht auf. Der Band hilft dem Zivilrichter bei Entscheidungen über materiellrechtliche Klagen bezüglich des Vollstreckungsrechts, dem Rechtspfleger bietet es wertvolle Unterstützung bei seiner täglichen Arbeit.
Auch für den Rechtsanwalt ist es ein Nachschlagewerk mit detaillierter Darstellung von Arrest und einstweiliger Verfügung.
Die Neuauflage wurde völlig überarbeitet und berücksichtigt die Anpassung durch Gesetzesänderungen, die aktuelle Rechtsprechung und Literatur.
Für die juristische Staatsprüfung relevant gewordene Fragen werden ausgiebig behandelt, so z. B. die Probleme der Parteienbezeichnung im Titel, die Gläubigeranfechtung, sittenwidrige Vollstreckung aus Titeln sowie die Vereinbarkeit von notariellen Unterwerfungserklärungen mit dem AGB.
Besonders hervorgehoben sind die Bereiche mit Examensrelevanz. Grafische Übersichten und Kurzzusammenfassungen der Rechtsbehelfe sowie Klausurbeispiele mit Lösungsvorschlägen zur Lernkontrolle und praktischen Anwendung machen dieses Buch zu einem wichtigen Helfer im Zwangsvollstreckungsrecht.
 

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Zur 1. Auflage

Stadtoberrechtsrat Geißler, Freiburg  
(NJW Heft 8/90)

Zwangsvollstreckungsrecht. Eine Einführung in Recht und Praxis. Von Rolf Lackmann. - München, Vahlen 1989. XVII, 386 S., kart. DM 49,-

Buchpublikationen zum Recht der Zwangsvollstreckung haben derzeit Konjunktur, und nicht jede Neuerscheinung wird sich in dem gediegenen Kreis ihrer bereits präsenten Wettbewerber behaupten können. Der Schrift Lackmanns ist solcher Erfolg zu wünschen; die Absicht des Verfassers, insbesondere dem Referendar die tragende Systematik des Vollstreckungsrechtes zu eröffnen, ist weitestgehend verwirklicht.  
Der äußere Aufbau des Buches folgt überwiegend dem Ordnungsprinzip der ZPO. Einer Einführung (§§ 1-4), die der Leser als hilfreiche Skizze des vor ihm liegenden Stoffes begrüßen wird, läßt der Autor zunächst eine Darstellung der wesentlichen Vollstreckungsvoraussetzungen folgen, ehe er sich in dem 2. Teil den einzelnen Arten der Vollstreckung zuwendet. Spätestens hier offenbart sich der didaktische Vorzug dieses Werkes: Es vermeidet - soweit möglich - akademische Abstraktion in der Darstellung von Streitfragen; dem Benutzer werden seine Examensrationen vielmehr in prüfungspragmatischer Dichte zugereicht (z. B.: die Theorien zur Rechtsnatur des Pfändungspfandrechts oder zur Pfändung der Anwartschaft). Auch ansonsten sucht Lackmann mit professionellem Gespür stets die Nähe prüfungssuspekter Themenkomplexe. Im Verfolg dessen werden dann auch dogmatische Seitenprobleme des Vollstreckungsrechts - wie etwa die Einziehungsklage (§ 25) - gründlicher aufbereitet und klausurtaktisch instrumentalisiert. Besondere Beachtung ist dem Rechtsbehelfssystem gewidmet. Den vollstreckungsinternen Rechtsschutz verbindet der Autor sachzusammenhänglich geschickt mit der jeweiligen Vollstreckungsart; die gegen den Gerichtsvollzieher möglichen Behelfe sind innerhalb der Mobiliarvollstreckung, die übrigen bei der Forderungspfändung zu einer verständlichen Darstellung gekommen. Auch innerhalb der Vollstreckungsklagen ist den Bedürfnissen der Praxis Rechnung getragen: Tenor und Nebenentscheidungen sind jeweils erörtert; die Drittwiderspruchsklage gibt Gelegenheit, Gläubigeranfechtung und Vermögensübernahme materiellrechtlich zu thematisieren. Bei der Klage aus § 826 BGB, die im Gefolge des sittenwidrigen Kreditgeschäfts zu aktueller Bedeutung gelangt ist, wäre indessen ein Hinweis auf die neuere Judikatur (z. B. BGH, NJW 1988, 971) angebracht.  
Kleine Nachbesserungen wären der drucktechnischen Gestaltung zu widmen. So sollten die Paragraphen und römischen Gliederungsziffern, deren sich der Verfasser auch querverweisend innerhalb des Textes bedient, oben in den laufenden Seiten mitgeführt werden; dem Leser würde so der stetige Rückgriff auf das Inhaltsverzeichnis erspart. Eine inhaltliche Anregung: der keineswegs nebensächliche Konflikt zwischen Vorbehalts- (oder Sicherungseigentum) und § 811 ZPO (§ 15 V) hätte wohl auch - dem sonstigen Gesamtkonzept entsprechend - eine fallgegenständliche Veranschaulichung verdient. Insgesamt aber ist mit diesem Werk, das im Anhang zusätzlich vier instruktive Klausurfälle abhandelt, dem Referendar ein wertvolles Lernmittel, dem einschlägig befaßten Rechtsanwender ein geglücktes Informationsinstrument an die Hand gegeben.  

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Prof. Dr. Peter Gottwald und Rechtsreferendar Johann Semmelmayer, Regensburg
(Jus Heft 7/90)  

Zwangsvollstreckungsrecht. Eine Einführung in Recht und Praxis. Von Rolf Lackmann, München, Vahlen 1989. 386 S., kart. DM .49.-  

Der Vorbereitungsdienst auf die Zweite Juristische Staatsprüfung verliert immer stärker seinen Charakter als Ausbildung in der Praxis. Kein Wunder, daß Arbeitsgemeinschaftsleiter zunehmend Lehrbücher für Referendare schreiben. Diese Bücher enthalten durchweg gute, ausführliche Sachdarstellungen. Sie unterscheiden sich von den Universitätsbüchern weniger in der Liebe zum Detail als in der rein systematisch-unkritischen Darstellung und in der Einübung von Entscheidungsformen, Tenorierung, Kostenentscheidung. Das neu erschienene Lehrbuch zum Zwangsvollstreckungsrecht von Rolf Lackmann bietet eine besonders wertvolle Hilfe für den Referendar. Der Nebel, der gewöhnlich in diesem Anfangsstadium über dem zivilrechtlichen  Einzelvollstreckungsverfahren liegt, wird rasch gelüftet. In verständlicher, klarer Sprache wird dem Leser das vollstreckungsrechtlich unerläßliche materiell- und verfahrensrechtliche Rüstzeug an die Hand gegeben. Viele Beispiele vermitteln darüber hinaus ein praktisches Verständnis und weisen auf wirtschaftliche Bezüge hin. Von den Verfahrensgrundsätzen über die Voraussetzungen und Arten der Vollstreckung bis zu den Rechtsbehelfen hilft der Autor dem Referendar alle examensrelevanten Sachverhalte zu verstehen. Die Rechtsbehelfe des achten Buches der ZPO werden, besonders gründlich und soweit möglich, im Zusammenhang mit den einzelnen Vollstreckungsakten übersichtlich dargestellt. Lackmann’s Erläuterungen von Entscheidungsformen, Tenorierung (samt Kostenentscheidung und vorläufiger Vollstreckbarkeit) und Entscheidungsgründen ist gut verständlich. Seine Beispielsfälle mit eingehenden Berechnungen und Hinweise zum Aufbau von Klausuren helfen dem Referendar, immer wieder auftauchende Fehler zu vermeiden. Der besondere Wert des Lehrbuchs liegt in der Fülle gut verständlich dargestellter examenswichtiger Einzelfragen. Dabei werden häufig verbundene materiellrechtliche Fragen umfassend mitbehandelt. Auch Randfragen der eigentlichen Zwangsvollstreckung sind in dem Buch eingehend erörtert. Der Abänderungsklage, der Drittschuldnerklage oder der Schadensersatz- und Bereicherungsklage (des Schuldners oder nur mittelbar beteiligten Dritten) sind etwa besondere Kapitel gewidmet. Ein ausführlichter Abschnitt befaßt sich mit den prüfungsrelevanten Fragen von Arrest und einstweiliger Verfügung. Zahlreiche Prüfungsschemata und Aktenfälle mit Lösungen am Ende des Buches geben jedem Leser die Möglichkeit, das seinem Lerntyp Entsprechende zu vertiefen. Kritisch anzumerken bleibt lediglich, daß die Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen etwas knapp ausgefallen ist. Zur leichteren Orientierung wäre es auch nützlich, in jeder Kopfzeile den jeweiligen Gliederungsparagraphen anzugeben. Das Gesamturteil fällt danach leicht: ein vorzügliches Lehrbuch für Referendare.  

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Dipl.-Rpfl. Udo Hintzen, Sankt Augustin  
(Rpfleger Heft 12/89)

Zwangsvollstreckungsrecht. Eine Einführung in Recht und Praxis. Von Rolf Lackmann, Richter am AG. Verlag Franz Vahlen, München; 1989. XVII, 386 Seiten; kart. 49,- DM

Die vorliegende Neuerscheinung stellt eine systematische Einführung in das Zwangsvollstreckungsrecht dar. Dabei werden bewußt einzelne Abschnitte des 8. Buches der ZPO nur gestreift, andere Gebiete, soweit sie für den Rechtsreferendar examenserheblich sind, um so ausführlicher behandelt. Dies ist auch die Zielrichtung des Werkes. In ihm faßt der Autor seine jahrelangen praktischen Erfahrungen als Arbeitsgemeinschaftsleiter für Rechtsreferendare zusammen. Hierbei werden in erster Linie typische examensrelevante Bereiche in den Vordergrund gestellt. So umfassen z.B. die Ausführungen zur Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen in Forderungen und andere Vermögensbereiche 11 Seiten, das Verfahren zur Abgabe der eidesstattlichen Offenbarungsversicherung wird auf 2 Seiten und das komplexe Gebiet der Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung auf nur 12 Seiten dargestellt. Umgekehrt lassen die eingehenden Ausführungen zur Vollstreckungserinnerung nach § 766 ZPO oder zur sofortigen Beschwerde nach § 793 ZPO ebenso keine Wünsche und Erwartungen offen wie die gut verständlichen und anschaulichen Darstellungen zu den gesamten Klagemöglichkeiten des 8. Buches der ZPO von der Drittschuldnerklage über die Klagen im Rahmen des Verteilungsverfahrens bis zur Vollstreckungsgegenklage, Drittwiderspruchsklage und der Klage auf vorzugsweise Befriedigung. Arrest, einstweilige Verfügung und die Klauselklagen werden besonders behandelt.  
Im Anhang finden sich Übersichten zur Gliederung des 8. Buches der ZPO, checklistenartige Kurzzusammenfassungen bzw. Prüfungsschemata aller Rechtsbehelfe und Klagearten des Vollstreckungsrechts und 4 beispielhafte Examensklausuren nebst vollständigen Lösungshinweisen und Entscheidungsvorschlägen.  
Das Arbeiten mit dem Buch wird für den Leser nicht nur durch ein ausführliches Sach- und Paragraphenregister, sondern auch durch das Benützen verschiedener Schriftarten sehr erleichtert, wobei wichtige Passagen drucktechnisch hervorgehoben sind. Typische Examensprobleme werden daneben nochmals ausdrücklich gekennzeichnet.  
Zusammenfassend bleibt festzustellen, daß das vorliegende Werk zum Verständnis des Zwangsvollstreckungsrechts allen Studenten an den Universitäten und insbesondere den Examenskandidaten bei ihren Vorbereitungen nur empfohlen werden kann. Für die Studenten an den Rechtspflege-Fachhochschulen oder die Rechtspfleger in der Praxis gilt dies jedoch nur eingeschränkt, da die diesen zugewiesenen Bereiche nur in Grundzügen behandelt oder gestreift werden.  

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Deutsche Gerichtsvollzieher-Zeitung
(Heft 12/89)

Zwangsvollstreckungsrecht  
- eine Einführung in Recht und Praxis -
Von Rolf Lackmann, Richter am Amtsgericht, Arbeitsgemein­schaftsleiter für Rechtsreferendare. 1989, XVII, 386 Seiten. Kartoniert DM 49,-. Verlag Franz Vahlen, München

Die Neuerscheinung wendet sich in erster Linie an den Referendar und will ihm die in der zweiten Staatsprüfung erforderlichen zwangsvollstreckungsrechtlichen Kenntnisse vermitteln. Dieser Zielsetzung entsprechend ist das Werk weniger Anleitungs- als Lehrbuch. An geeigneten Stellen sind jedoch stets Hinweise zur Lösung praktischer Aufgaben eingearbeitet. Der Aufbau folgt im wesentlichen dem des achten Buchs der ZPO und macht so die Systematik des Gesetzes verständlich. Jedoch sind die vollstreckungsrechtlichen Rechtsbehelfe hiervon abweichend jeweils dort behandelt, wo sie typischerweise vorkommen, so die Gerichtsvollziehererinnerung (§ 766 ZPO) im Abschnitt zur Zwangsvollstreckung wegen Geldforderungen in körperliche Sachen. Der Verfasser hat großen Wert auf die Gewichtung gelegt und behandelt daher weniger relevante Probleme recht knapp. Darüber, ob diese Gewichtung gelungen ist, läßt sich naturgemäß streiten. So mag man eine vertieftere Darstellung der Diskussion um die Rechtskraftdurchbrechung bei Vollstreckungsbescheiden (S. 183) vermissen. Andererseits stellt der Verfasser den Meinungsstand zur Ersatzzustellung an den nichtehelichen Lebenspartner umfassend dar und nimmt zu diesem Problem selbst fundiert Stellung (S. 319 f.) Insgesamt aber muß der angestrebte Kompromiß aus Darstellung des prüfungsrelevanten Stoffs und größtmöglicher Verständlichkeit als gelungen bezeichnet werden. Der wissenschaftliche Apparat ist in der Regel knapp gehalten und unter Verzicht auf Fußnoten in den Text eingearbeitet. Die sprachliche Darstellung ist erfreulich klar und schnörkellos. Ausführliche Übersichten im Anhang erleichtern die schnelle Auffrischung des Erlernten, vier Beispiele typischer vollstreckungsrechtlicher Examensklausuren mit Musterlösungen runden das Buch ab.  

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Peter Hausmann, Richter am Landgericht
(JMBl. Hessen Heft 5/90)  

Lackmann: Zwangsvollstreckungsrecht 
1989, 386 Seiten, kartoniert, DM 49,-; Verlag Franz Vahlen, München.  

Lackmann ist Arbeitsgemeinschaftsleiter für Rechtsreferendare und aus dieser Tätigkeit ist das Buch wohl hervorgegangen. Es wendet sich nämlich an Referendare, die vom Zwangsvollstreckungsrecht in aller Regel nicht allzuviel verstehen und sich mit dem Erlernen der Systematik oft schwer tun. Es ist jedoch keiner der typischen Leitfäden und "Kochbücher" für Referendare, sondern ein ordentliches Lehrbuch, das sich nur eben an den Anfänger wendet und diesem Ziel auch voll gerecht wird.  
Durch die geschickte Darstellung und gleichzeitige Betonung der Grundzüge findet der Leser schnell Kontakt zur Systematik und beginnt sich alsbald im achten Buch der ZPO zurechtzufinden. Lackmann behandelt absichtlich die examensrelevanten Fragen ausführlich und gründlich und andere Probleme eher am Rande. So lernt der Leser das, was er wirklich braucht und wird in nebensächlichen Fragen durch Hinweise weitergeführt. Durch zahlreiche Beispiele und Muster wird die Anschaulichkeit noch gesteigert und das Durcharbeiten erleichtert.
So ist ein Buch entstanden, das sich sicherlich alsbald großer Beliebtheit erfreuen wird.
 

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Stephan Schulze, Rechtsanwalt in Berlin 61
(Berliner Anwaltsblatt Heft 3/90)  

Lackmann: „Zwangsvollstreckungsrecht - Eine Einführung in Recht und Praxis"  
Verlag Vahlen, 1989,XVI1, 368 Seiten, kartoniert, 49,00 DM

Das vorgelegte Werk beinhaltet eine kurze Darstellung des Zwangsvollstreckungsrechts. Die Darstellung wird um einige materiell-rechtliche Probleme ergänzt, u.a. Vermögensübernahme, Aufrechnung usw.  
Es wendet sich in erster Linie an Referendare. Der Verfasser ist Leiter von Arbeitsgemeinschaften für Referendare und läßt in dieses Werk seine Erfahrungen einfließen. Nicht nur der Einfluß dieser Erfahrungen ist beim Leser spürbar, sondern auch die deutlichen Hinweise auf klausurrelevante Probleme zeigen, daß es sich hierbei um ein Ausbildungswerk handelt.  

Die
verschiedenen Anhänge (insgesamt 4) enthalten dann auch Klausurenbeispiele, die mit Lösungen abgedruckt worden sind (Anhang 3).    
Eine Übersicht über das 8. Buch der ZPO in Form eines Schemas ist im Anhang 1 abgedruckt. Weiter ist im Anhang 1 (Seite 272) in Tabellenform eine Übersicht über Rechtsmittel und Rechtsbehelfe, "Rechtsmittel" gegen Vollstreckungsakte und materiell-rechtliche Klagen gegeben.  
Der Anhang 2 (Seite 277ff.) enthält eine Kurzzusammenfassung der Rechtsbehelfe für das 8. Buch der ZPO. Darunter ist eine Art Checkliste zu verstehen, die in Stichpunkten unter Angabe der einzelnen Pa­ragraphen einen hervorragenden Wegweiser durch das 8. Buch der ZPO darstellt.  
Als letzter Anhang (4) sind einige Formulare mit Ausfüllungsbeispielen und Anmerkungen abgedruckt.  
Neben der kurzen und prägnanten Darstellung sind die genaue Abgrenzung und Erklärung einzelner Begriffe (z. B. Seite 127 - Der Handlungsbegriff [vertretbare/unvertretbare)) und die immer wiederkehrenden Hinweise auf Rechtssprechung und Literatur lobend hervorzuheben. Interne Verweisungen machen zwar die Arbeit an manchen Stellen mühselig, erübrigen aber andererseits eine doppelte Darstellung der Probleme und tragen zum überschaubaren Umfange des Buches bei.  
Das Buch stellt eine sinnvolle Ergänzung zu der allseits bekannten Anfängerserie eines anderen großen juristischen Verlages dar. Es ist genauer und geht mehr in die Tiefe. Hinweise auf die Literatur runden das Bild ab. Der Preis von 49,00 DM macht dieses Buch beinahe jederzeit erschwinglich.  
Aber nicht nur die Anhänge, die in erster Linie dem auszubildenden Referendar nutzen, sind zu erwähnen, sondern auch der systematisch gegliederte, jede einzelne Verfahrensart bzw. Abwehrmöglichkeit aufzählende Hauptteil ist zu erwähnen.  
Obwohl sich das Buch zu allererst an Referendare wenden soll, so ist es auch für Rechtsanwälte - insbesondere für Junganwälte (Berufsanfänger) - ausgezeichnet zu verwenden.  

Ein Fazit in Kurzform:  

- Empfehlenswert für Referendare,  
- gut brauchbar für junge Anwälte,  
- brauchbar für ältere Anwälte.  
(Über„alte Hasen" möchte ich hier nicht urteilen)  
Ich wünsche diesem Werk ein „langes Leben" und bin mir sicher, das es stets seinen Leserkreis finden und zufriedenstellen wird.  

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Zeitschrift für Kommunalfinanzen 
(
Heft 10/89)

Zwangsvollstreckungsrecht, eine Einführung in Recht und Praxis von Rolf Lackmann, Richter am Landgericht, 1989, XVII, 386 Seiten, kartoniert, DM 49,-, Verlag Franz Vahlen GmbH, Wilhelmstr. 9, 8000 München 40.  

Das Buch macht den Leser mit der Systematik des Vollstreckungsrechts vertraut, wobei auch wirtschaftliche und praktische Auswirkungen dargestellt werden, um das Lernen durch Verständnis zu erleichtern. Die vollstreckungsinternen Rechtsbehelfe werden dabei nicht isoliert behandelt, sondern zum besseren Verständnis innerhalb der einzelnen Vollstreckungsarten besonders ausführlich dargestellt. Zur Wiederholung und Kontrolle des Lernerfolgs enthält der Anhang graphische Übersichten sowie Kurzzusammenfassungen der Rechtsbehelfe und der Voraussetzungen der verschiedenen Arten der Mobiliarvollstreckung. Die abgedruckten Klausurbeispiele aus besonders examensrelevanten Bereichen einschließlich vollständiger Lösungsvorschläge mit allgemeinen Ratschlägen zur Klausurbearbeitung dienen der Vertiefung des gelernten Stoffes.